Implementieren Sie Ihre LMS-Plattform mit Apolearn

13. Okt 2023 | LMS

Da sich Bildungseinrichtungen in einem wettbewerbsintensiven Umfeld bewegen, in dem lebenslanges Lernen zu einer Notwendigkeit geworden ist, kann die Einführung eines Lernmanagementsystems (LMS) ein echter Hebel für die Transformation von Bildungseinrichtungen sein. Die Integration einer solchen Technologie ist jedoch mehr als eine einfache Softwarewahl. Es handelt sich um eine organisatorische Transformation, die ein rigoroses und gut geplantes Veränderungsmanagement erfordert.

Dieser Artikel soll Führungskräfte und Projektleiter durch die verschiedenen Phasen dieses Weges führen. Von der Identifizierung der Herausforderungen über die Auswahl geeigneter Lösungen bis hin zu den regulatorischen Anforderungen erkunden wir jedes Element, das für einen erfolgreichen Übergang notwendig ist.

Die Bedeutung der Einbeziehung von Stakeholdern

Bei der Einführung eines Lernmanagementsystems (LMS) wird die Einbeziehung der Interessengruppen oft übersehen, doch sie ist von entscheidender Bedeutung. Jede Schlüsselgruppe - seien es Ausbilder, Lernende oder das Managementteam - bringt ein einzigartiges Puzzleteil mit. Wenn alle diese Teile zusammengesetzt werden, ergeben sie ein vollständiges Bild, das die für die Organisation am besten geeignete LMS-Lösung darstellt.

Dieser Ansatz stärkt nicht nur das Engagement aller Beteiligten, sondern liefert auch wertvolle Einblicke, die wesentlich zum Erfolg des Projekts beitragen können.

Um dies in Ihrer Organisation zu entwickeln, müssen Sie die Stakeholder identifizieren und sich daher folgende Fragen stellen: Wer sind die wichtigsten (internen und externen) Akteure, die von dieser Veränderung betroffen sein werden? Dabei kann es sich um Ausbilder, Lernende, Bildungsmanager, Lieferanten wie Verlage usw. handeln.

Anschließend befragen Sie die Interessengruppen und führen Feedbackgespräche durch. Wir empfehlen Ihnen, Brainstorming-Sitzungen, Umfragen oder Einzelgespräche zu organisieren, um die Meinungen und Anliegen der einzelnen Gruppen zu erfassen.

Die Einbeziehung der Interessengruppen beschränkt sich nicht auf eine einfache Konsultation oder die Bestätigung von Projektschritten. Es handelt sich um einen Co-Kreationsprozess, bei dem jede Schlüsselgruppe aktiv zum Entwurf, zur Entwicklung und zur Umsetzung der LMS-Plattform beiträgt. Dieser kollaborative Ansatz bietet mehrere Vorteile:

  • Ablehnung des Projekts vermeiden
    Interessengruppen, die sich von Anfang an einbezogen fühlen, lehnen das Projekt zu einem späteren Zeitpunkt mit geringerer Wahrscheinlichkeit ab oder leisten Widerstand. Durch ihre aktive Beteiligung sind sie stärker in den Erfolg des Projekts involviert.
  • Nutzen Sie die Vielfalt der Kompetenzen
    Jede Gruppe von Interessenvertretern bringt eine einzigartige Perspektive und spezifische Kompetenzen mit, die das Projekt bereichern können. Beispielsweise können Ausbilder Einsichten in pädagogische Funktionen bieten, während IKT-Manager zu technischen Aspekten beraten können.
  • Schnellere Entscheidungsfindung
    Co-Kreation ermöglicht eine schnellere und effizientere Entscheidungsfindung. Das Feedback erfolgt sofort, sodass das Projekt in Echtzeit angepasst werden kann, was wiederum Verzögerungen und Budgetüberschreitungen verhindert.
  • Steigerung der Benutzerzufriedenheit
    Die Endbenutzer, die oft am stärksten von Veränderungen betroffen sind, werden sich zufriedener fühlen, wenn ihre Bedürfnisse und Bedenken von Anfang an berücksichtigt wurden. Dies erhöht auch die Chancen auf eine erfolgreiche Einführung der neuen LMS-Plattform.
  • Anpassungsfähigkeit erleichtern
    Ein gemeinsam erstelltes Projekt ist in der Regel flexibler und anpassungsfähiger an unvorhergesehene Änderungen oder Herausforderungen, die während des Projektverlaufs auftreten können, da alle Beteiligten bereits an einem Problemlösungsprozess beteiligt sind.

Praktische Maßnahmen für eine erfolgreiche Implementierung Ihres zukünftigen LMS

Bevor Sie sich kopfüber in die technische Umsetzung stürzen, ist es wichtig, eine Reihe von bewährten Verfahren festzulegen. Dies dient als Fahrplan für alle Beteiligten und stellt sicher, dass das Projekt auf seine Ziele ausgerichtet bleibt. Beispielsweise sollten Richtlinien, wie Inhalte erstellt und verwaltet, die Leistung der Lernenden überwacht und die Plattform gewartet wird, klar festgelegt werden.
Nahtlose Integration in die Arbeitsroutinen
Die Integration des LMS in die bestehenden Arbeitsroutinen wird oft übersehen, ist aber für den Erfolg des Projekts von entscheidender Bedeutung. Die Ausbilder sollten das LMS nicht als zusätzliche Belastung, sondern als ein Werkzeug sehen, das ihre tägliche Arbeit erleichtert.

Wie kann man das tun?

Noch bevor Sie ein LMS auswählen, ist es entscheidend, die Bedürfnisse und Arbeitsroutinen der Ausbilder zu verstehen. So kann ein System ausgewählt werden, das sich natürlich in ihren täglichen Arbeitsablauf einfügt.

  1. Die Ausbilder müssen geschult werden, um das neue System zu nutzen, aber diese Schulung muss in ihre tägliche Arbeit integriert werden. Dies kann durch Online-Schulungen, integrierte Tutorials oder sogar durch persönliche Sitzungen geschehen.
  2. Das LMS sollte so konfiguriert werden, dass es so viele Aufgaben wie möglich automatisiert, um den manuellen Arbeitsaufwand zu verringern. Beispielsweise können Berichte automatisch erstellt oder Benachrichtigungen verschickt werden, um an Fristen zu erinnern.
  3. Eine gut gestaltete Benutzeroberfläche kann die Einführung eines LMS erheblich erleichtern. Sie sollte intuitiv und leicht zu navigieren sein, damit sich die Ausbilder auf ihre Arbeit konzentrieren können und nicht darauf, wie das Tool zu verwenden ist.
  4. Nach der Einführung ist es wichtig, Feedback von den Nutzern einzuholen, um zu verstehen, was gut funktioniert und was verbessert werden könnte. So können laufend Anpassungen vorgenommen werden, die die Integration des Systems in die Arbeitsroutinen verbessern.

Wenn diese Schritte befolgt werden, sollten die Ausbilder das LMS nicht als zusätzliche Belastung, sondern als ein Werkzeug betrachten, das ihre tägliche Arbeit erleichtert.

 

Ernennung eines Leiters für strategische Entwicklung

Die Ernennung eines Digital Learning Managers ist ein wesentlicher Schritt, um die erfolgreiche Einführung eines Learning Management Systems (LMS) zu gewährleisten. Diese Person fungiert als Dirigent und koordiniert die verschiedenen am Projekt beteiligten Parteien, von der Konzeption bis zur Umsetzung und darüber hinaus.

Rolle und Verantwortlichkeiten

Der Digital Learning Manager hat mehrere Schlüsselrollen. Er oder sie ist der Hauptkontaktpunkt zwischen den Anbietern der LMS-Plattform, den internen Interessengruppen (wie Personal-, Ausbildungs- und IT-Abteilungen) und den Endbenutzern. Diese Person ist dafür verantwortlich, dass das Projekt mit den organisatorischen und pädagogischen Zielen abgestimmt ist und innerhalb des vorgesehenen Zeit- und Kostenrahmens durchgeführt wird.

Erforderliche Qualifikationen

Der ideale Kandidat für diese Position kann ein Bildungsingenieur, ein erfahrener Ausbilder oder sogar ein Projektmanager mit solider Erfahrung in der Implementierung von Bildungstechnologien sein. Ein gutes Verständnis der Bedürfnisse der Lernenden, Projektmanagementfähigkeiten und die Fähigkeit, effektiv zu kommunizieren, sind wesentliche Kompetenzen für diese Rolle.

Bedeutung der Kommunikation

Der/die Leiter/in muss auch ein/e ausgezeichnete/r Kommunikator/in sein. Er oder sie muss in der Lage sein, die technischen und funktionalen Anforderungen in eine für alle Beteiligten verständliche Sprache zu übersetzen und umgekehrt. Dies ist besonders wichtig in der Auswahlphase des LMS, in der Entscheidungen über spezifische Funktionen, Systemintegrationen und Anpassungsmöglichkeiten getroffen werden müssen.

Beobachtung und Bewertung

Schließlich muss der Digital Learning Manager Überwachungs- und Bewertungsmechanismen einführen, um den Erfolg des LMS zu messen. Dazu können Nutzerbefragungen, Nutzungsanalysen und regelmäßige Überprüfungen mit Anbietern und internen Interessengruppen gehören.

Einen pragmatischen und analytischen Ansatz verfolgen

Bei der Durchführung von Veränderungen ist es entscheidend, die richtigen Fragen zu stellen. Welche Vorteile wird die neue Plattform für Ihre Organisation als Ganzes bringen? Mit welchen Herausforderungen sollten Sie rechnen? Wie sieht ein realistischer Zeitplan für die Einführung aus? Eine sorgfältige Analyse in dieser Phase kann Ihnen helfen, viele zukünftige Probleme zu vermeiden.

Ein pragmatischer Ansatz bedeutet, dass Sie Ihre Ziele, Schritte und Erfolgsindikatoren klar definieren. Es geht nicht nur darum, was Sie erreichen wollen, sondern auch darum, wie Sie es messen wollen.

Ebenso ermöglicht Ihnen ein analytischer Ansatz, jeden Aspekt des Projekts zu sezieren. Dazu gehören die Bewertung des Ressourcenbedarfs, die Ermittlung potenzieller Risiken und die Planung von Korrekturmaßnahmen. Diese Analyse sollte eine gemeinsame Anstrengung sein, die alle Beteiligten einbezieht, um sicherzustellen, dass das Projekt mit den übergeordneten Zielen der Organisation abgestimmt ist.

 

Wie Apolearn die Durchführung von Veränderungen erleichtert

Das Apolearn-Team hat schon lange erkannt, dass jede Organisation einzigartig ist, mit ihren eigenen Herausforderungen und Bedürfnissen. Deshalb bieten wir maßgeschneiderte Lösungen an, die genau auf Ihre Spezifikationen zugeschnitten sind. Unsere Plattform ist flexibel genug, um sich an verschiedene Nutzungsszenarien anzupassen, und gleichzeitig robust genug, um auch groß angelegte Einsätze zu bewältigen.

Wir lassen Sie nicht allein durch diese manchmal trüben Gewässer navigieren. Unser Expertenteam steht Ihnen bei jedem Schritt des Prozesses zur Seite, von der Festlegung der Ziele bis hin zur Bewertung der Ergebnisse. Wir sorgen dafür, dass alle Beteiligten auf der gleichen Wellenlänge sind, und arbeiten mit Ihnen zusammen, um Hindernisse aus dem Weg zu räumen, die dem Erfolg des Projekts im Wege stehen könnten.

Die Einbeziehung der Ausbilder ist oft ein entscheidender Faktor für den Erfolg eines Projekts. Deshalb können wir maßgeschneiderte Trainingssitzungen planen, die darauf abzielen, die zukünftigen Benutzer der Apolearn-Plattform anzuleiten.

Seit der Einführung der ISO-Norm 29990 und der Einrichtung der Datadock-Plattform in Frankreich, gefolgt von der Qualiopi-Zertifizierung im Jahr 2022, ist es für Bildungsorganisationen zwingend notwendig geworden, strenge Qualitätsstandards einzuhalten. Apolearn hilft Ihnen dabei, diese Anforderungen zu erfüllen und stellt so sicher, dass Ihre Organisation nicht nur die Anforderungen erfüllt, sondern auch für ihre herausragenden Leistungen anerkannt wird. Unser Team verfügt über Expertenreferenten, die Sie bei dieser Problematik begleiten.

Praktische Schritte, um Ihre Zusammenarbeit mit Apolearn zu initiieren

Um Ihre LMS-Plattform effizient zu verwalten, bietet Apolearn eine umfassende Lösung an. Bevor Sie sich jedoch in die technischen Aspekte vertiefen, ist es notwendig, eine Zusammenarbeit mit unseren Experten zu initiieren. Dazu müssen einige Elemente Ihres Projekts verstanden werden. Die Schritte der Projektplanung sind wie folgt:

  1. Ziele festlegen: Zunächst ist es wichtig, dass Sie die Ziele, die Sie mit Ihrer zukünftigen LMS-Plattform erreichen wollen, klar definieren.
  2. Budget und Ressourcen: Beurteilen Sie die verfügbaren Ressourcen und stellen Sie ein realistisches Budget auf.
  3. Zeitplan: Legen Sie in Absprache mit Apolearn einen Zeitplan für die Umsetzung fest.
  4. Identifizierung der Beteiligten und ihrer Rollen: Es ist von entscheidender Bedeutung, zu ermitteln, wer an dem Projekt beteiligt sein wird und welche Rolle er oder sie spielen wird. Dazu können Ausbilder, Inhaltsmanager, Systemadministratoren und natürlich das Apolearn-Team gehören.

So können wir Sie begleiten ;

Einrichtung der Apolearn-Plattform

Teambildung

Apolearn bietet umfassende Schulungen für interne Teams an. Diese Schulungen sollen Ihnen helfen, die Nutzung der Plattform zu maximieren, indem sie Themen wie Inhaltsverwaltung, Administration und Datenanalyse behandeln.

Anpassung
Flexibilität ist eine der größten Stärken von Apolearn. Die Plattform kann an die spezifischen Bedürfnisse Ihrer Organisation angepasst werden, sei es die Benutzeroberfläche, die Funktionen oder die Integration mit anderen Systemen.

Tests
Vor der vollständigen Einführung können Sie mit Apolearn Pilottests durchführen. Dies gibt Ihnen die Möglichkeit, zu überprüfen, ob alles wie geplant funktioniert und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.

Überwachung und Bewertung des Projekts

Leistungsindikatoren
Apolearn hilft Ihnen, relevante KPIs (Key Performance Indicators) zu erstellen, um den Erfolg des Projekts zu bewerten. Die Plattform bietet Analysewerkzeuge, mit denen Sie diese Indikatoren in Echtzeit verfolgen können.

Folgetreffen
Um einen reibungslosen Ablauf des Projekts zu gewährleisten, wird empfohlen, regelmäßige Treffen mit allen Beteiligten zu organisieren. Apolearn kann an diesen Treffen teilnehmen, um den Fortschritt zu bewerten, Herausforderungen zu diskutieren und Lösungen anzubieten.

Eine erfolgreiche Partnerschaft mit Apolearn

Nachdem Sie die Vorstufen, die Planung, die Einführung und die Bewertung durchlaufen haben, ist es an der Zeit, darüber nachzudenken, welchen Mehrwert die Zusammenarbeit mit Apolearn für Ihre Organisation gebracht hat. Sie haben nicht nur ein robustes Lernmanagementsystem im Einsatz, sondern wurden auch persönlich betreut, um den Erfolg Ihres Projekts sicherzustellen.

Hier sind einige zusätzliche Empfehlungen:

  • Betrachten Sie das Ende der Einführung nicht als das Ende des Projekts. Durch eine fortlaufende Bewertung kann das System angepasst und optimiert werden.
  • Stellen Sie sicher, dass alle Benutzer, ob Ausbilder oder Lernende, sich mit der neuen Plattform wohlfühlen. Apolearn kann bei Bedarf zusätzliche Schulungen anbieten.
  • Bewahren Sie alle projektbezogenen Dokumente an einem zugänglichen Ort auf. Dazu gehören Bewertungsberichte, Nutzerfeedback und Systemaktualisierungen.
  • Nutzen Sie das Feedback der Nutzer und die Bewertungsdaten, um Ihr LMS-System kontinuierlich zu verbessern.
  • Mit Apolearn an Ihrer Seite sollten Sie an die nächsten Schritte denken. Vielleicht die Integration neuer Funktionen oder die Ausweitung auf andere Abteilungen oder Filialen.

Wenn Sie unsere neuesten Empfehlungen befolgen, stellen Sie nicht nur sicher, dass Ihr aktuelles Projekt erfolgreich ist, sondern Sie legen auch die Grundlage für erfolgreiche zukünftige Initiativen. Für weitere Informationen darüber, wie Apolearn Ihnen bei Ihrem Projekt helfen kann, besuchen Sie bitte unsere Website oder kontaktieren Sie unser Expertenteam.

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