Maîtriser les Prompts IA en formation: Guide pratique pour les formateurs

16. Feb 2024 | Bildung, Künstliche Intelligenz

Für Ausbilder ist das Verständnis und die Beherrschung der Kunst, effektive Prompts mit KI zu erstellen, von entscheidender Bedeutung geworden, da es ihnen ermöglicht, KI sinnvoller in ihre Lehrmethoden zu integrieren. 

Ein Prompt kann im Zusammenhang mit KI als eine Anweisung definiert werden, die die KI bei der Generierung bestimmter Antworten oder Inhalte leiten soll. Die Qualität und Genauigkeit der erzielten Ergebnisse hängt stark davon ab, wie diese Prompts gestaltet sind. Ein gut ausgearbeiteter Prompt kann die KI dazu bringen, genauere, relevantere und nützlichere Ergebnisse zu liefern und das Tool in einen Lernassistenten zu verwandeln, der die Lernerfahrung Ihrer Lernenden bereichern kann.

In diesem Artikel möchten wir Ihnen die Bedeutung der Kunst des Erstellens von Prompts für die KI erläutern, indem wir die erforderlichen Schlüsselkompetenzen, die verschiedenen Kategorien von Prompts und ihre Anwendung im Bildungsbereich beleuchten. Außerdem werden wir praktische Tipps und konkrete Beispiele liefern, die Sie bei der Erstellung effektiver Prompts anleiten und Sie in die Lage versetzen, generative KI-Technologien in Ihrer Lehrpraxis optimal zu nutzen.

Was sind die Schlüsselkompetenzen, um effektive Prompts zu erstellen?

Die Erstellung effektiver Prompts für Künstliche Intelligenz (KI) im Bildungskontext erfordert eine Kombination aus spezifischen Fähigkeiten und Kenntnissen. Diese Fähigkeiten ermöglichen es den Lehrern, Anweisungen zu formulieren, die die KI dazu anleiten, relevante und nützliche Ergebnisse zu produzieren, und so die Lernerfahrung der Schüler zu bereichern. Hier sind die Schlüsselkompetenzen, die Sie benötigen, um effektive Prompts zu erstellen:

Verständnis für die Fähigkeiten der KI

Die Ausbilder müssen ein gutes Verständnis der Fähigkeiten und Grenzen der KI-Modelle haben, mit denen sie arbeiten. Dazu gehört auch das Wissen darüber, welche Arten von Aufgaben die KI erledigen kann, wie sie Informationen verarbeitet und welche Faktoren die Qualität der Ergebnisse beeinflussen können. Ein tiefgreifendes Verständnis ermöglicht es, Prompts zu formulieren, die die Fähigkeiten der KI optimal ausnutzen.

Computational Creativity

Computational Creativity bezieht sich auf die Fähigkeit, im Kontext von Computertechnologien, einschließlich KI, kreativ zu denken. Um effektive Prompts zu erstellen, müssen Lehrkräfte in der Lage sein, originelle und innovative Anweisungen zu entwerfen, die die KI dazu anregen, kreative und relevante Antworten zu generieren. Dies kann beinhalten, sich einzigartige Wege auszudenken, um ein Thema anzusprechen oder eine Frage zu stellen.

Metakognition und kritisches Denken

Metakognition oder das Nachdenken über das eigene Denken ist entscheidend, um die Effektivität von Prompts zu bewerten und die Anweisungen anhand der erzielten Ergebnisse anzupassen. Lehrer müssen in der Lage sein, die Antworten der KI zu analysieren, Verbesserungsbereiche zu identifizieren und die Prompts umzuformulieren, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Kritisches Denken spielt auch eine wichtige Rolle bei der Gestaltung von Prompts, die die Schüler dazu ermutigen, ihre analytischen und kritischen Fähigkeiten zu entwickeln.

Kenntnisse im pädagogischen Bereich

Um Prompts zu erstellen, die relevant sind und sich an den Lernzielen orientieren, ist ein fundiertes Wissen über den jeweiligen pädagogischen Bereich von grundlegender Bedeutung. Trainer müssen vor allem die Schlüsselkonzepte, Theorien und Praktiken in ihrem Bereich verstehen, um Prompts zu formulieren, die die KI zur Produktion von qualitativ hochwertigen Lerninhalten anleiten.

Anpassungsfähigkeit

Schließlich ist die Fähigkeit zur Anpassung von entscheidender Bedeutung, um auf die sich ändernden Bedürfnisse der Schüler und die Entwicklungen der KI-Technologien reagieren zu können. Ausbilder müssen bereit sein, mit verschiedenen Arten von Prompts zu experimentieren, neue pädagogische Ansätze zu erforschen und das Feedback der Schüler einzubeziehen, um die Effektivität der Prompts kontinuierlich zu verbessern.

Durch die Entwicklung dieser Fähigkeiten können Lehrer Prompts erstellen, die das Potenzial von KI-Technologien im Bildungsbereich maximieren und den Lernenden eine bereichernde oder sogar personalisierte Lernerfahrung bieten.

Um die künstliche Intelligenz (KI) optimal nutzen zu können, ist es unerlässlich, eine Reihe spezifischer Fähigkeiten zu beherrschen. Diese Fähigkeiten beschränken sich nicht nur auf das technische Verständnis von KI, sondern umfassen auch allgemeine und zwischenmenschliche Fähigkeiten, die einen effektiven Einsatz dieser Technologie ermöglichen.

Welche Kategorien von Prompts und Anwendungen gibt es in der Bildung?

Im Bildungsbereich, insbesondere für mein Unterrichtsfach "Digitales Marketing", lassen sich Prompts in verschiedene Kategorien einteilen, die jeweils spezifische Anwendungen haben, die mir helfen können, den Lernweg meiner Lernenden zu bereichern.

Text

Textprompts werden verwendet, um Zusammenfassungen, Antworten auf Fragen, Textklassifizierungen und mehr zu erstellen. Beispielsweise kann ein Prompt die KI bitten, die neuesten SEO-Trends zusammenzufassen oder Inhalte für einen Blog über digitales Marketing zu erstellen. Wenn die Prompts von den Lernenden selbst entworfen werden, hilft ihnen das, komplexe Konzepte schnell zu verstehen und Fähigkeiten im Schreiben und in der Inhaltsanalyse zu entwickeln. Und ich bin oft überrascht von der Qualität des erworbenen Wissens, wenn ich sie nach der Recherche einzeln befrage.

Bild

Im digitalen Marketing spielen Bilder eine Rolle, um Konzepte zu veranschaulichen. Prompts für die professionelle Bilderstellung mit generativer KI können verwendet werden, um diese Marketingkonzepte zu veranschaulichen oder um Bildmaterial für Kampagnen zu erstellen. Beispielsweise könnte ein Prompt verwendet werden, um Bilder zu generieren, die den Einfluss von sozialen Netzwerken auf das Branding veranschaulichen. Dies ist eine Möglichkeit für meine Lernenden, sich inspirieren zu lassen und mit einer Designarbeit zu beginnen.

Code

Es kommt in meinen Kursen weniger häufig vor, aber Prompts zur Codegenerierung können verwendet werden, um Lernenden beizubringen, wie sie bestimmte Aufgaben im digitalen Marketing automatisieren können, z. B. das Erstellen von Skripten für die Datenanalyse oder die Entwicklung von Webseiten. Ein Prompt könnte die KI auffordern, einen Beispielcode zu generieren, um die Konversionen einer Online-Werbekampagne zu verfolgen. Ich habe das nie wirklich ausprobiert, aber wenn ich andere Tools erforsche, die benutzerdefinierten Code benötigen, um zu funktionieren, denke ich, dass es Sinn machen könnte und es würde den Lernenden ermöglichen, an einigen konkreten Dingen zu arbeiten.

Musik

Obwohl Musik im digitalen Marketing weniger verbreitet ist, kann sie dazu verwendet werden, Stimmungen in Werbungen oder Markeninhalten zu erzeugen, die von den Lernenden bei der Erstellung von Inhalten für digitale Kanäle generiert werden. Auch hier ist der pädagogische Ansatz interessant, denn so können die Lernenden einen Soundtrack für ihren Inhalt erstellen, ohne das Musikstück selbst komponieren zu müssen.

Durch die Verwendung gut gestalteter Prompts können Trainer die Lernenden dazu ermutigen, die verschiedenen Facetten des digitalen Marketings zu erforschen und mit ihnen zu experimentieren, während sie gleichzeitig praktische und theoretische Fähigkeiten entwickeln. Nicht schlecht, oder?

Apolearn bietet Ihnen einige praktische Tipps und Beispiele aus der Praxis.

Um Prompts zu verfassen, die die Wirksamkeit von KI im Bildungsbereich maximieren, ist es unerlässlich, einige praktische Tipps zu befolgen. Unsere Tipps werden Ihnen helfen, Prompts zu erstellen, die nicht nur klar und präzise sind, sondern auch auf die Bedürfnisse der Lernenden und die Lernziele zugeschnitten sind. Hier sind die wichtigsten Tipps, die Sie beachten sollten:

1. Die Rolle der KI definieren

Bevor Sie einen Prompt verfassen, ist es für Sie sehr wichtig, sich darüber klar zu werden, welche Rolle die KI spielen soll. Dies kann die Generierung von Inhalten, die Unterstützung bei der Bewertung von Lernenden oder die Bereitstellung von personalisiertem Feedback umfassen. Je klarer Sie die Rolle definieren, desto besser wird der Prompt die KI dazu anleiten, bestimmte Aufgaben zu erledigen, die gut zu Ihren Erwartungen passen.

2. Kontextualisierung des Prompts

Der Kontext, in dem der Prompt eingesetzt wird, muss berücksichtigt werden. Das bedeutet, den Wissensstand der Lernenden, die Ziele des Kurses und die Fähigkeiten, die sie erwerben sollen, zu verstehen. Ein gut kontextualisierter Prompt wird es der KI mit Sicherheit ermöglichen, relevante Informationen zu liefern, die auf das Niveau Ihrer Lernenden zugeschnitten sind.

3. Strukturieren Sie die Schritte

Ein guter Prompter sollte den KI durch die verschiedenen Schritte führen, die notwendig sind, um das Endziel zu erreichen. Dies kann die Erstellung eines Unterrichtsplans, die Definition von Lernzielen oder das Vorschlagen von praktischen Übungen beinhalten. Jeder Schritt muss klar definiert sein, damit die KI eine logische Progression durchlaufen kann.

4. Geben Sie den Umfang der Antwort an

Es ist auch wichtig, den Umfang der von der KI erwarteten Antwort genau abzugrenzen. Dazu gehören zum Beispiel die Länge des Inhalts, der Detaillierungsgrad und der Präsentationsstil. Indem Sie diese Elemente spezifizieren, helfen Ihre Prompts der KI dabei, Antworten zu produzieren, die den Erwartungen und Bedürfnissen entsprechen.

5. Beachten Sie die Einschränkungen

Im letzten Schritt geht es um Einschränkungen wie Relevanz, Anpassungsfähigkeit und beruflicher Kontext, die bei der Erstellung von Prompts berücksichtigt werden müssen. Diese Einschränkungen stellen sicher, dass der von der KI erzeugte Inhalt nicht nur präzise und nützlich ist, sondern auch an die beruflichen Gegebenheiten angepasst wird.

Beispiel für einen Prompt

Um unsere Tipps richtig zu illustrieren, haben wir für Sie ein kleines Beispiel für einen Prompt verfasst:

Der ideale Prompt, den Sie selbst gestalten und dann in ChatGPT einfügen können, um ein optimales Ergebnis zu erzielen!

Kursplan Digitales Marketing für Master of Marketing

Einführung in das digitale Marketing
Ziel: Verständnis der Grundlagen und der Bedeutung des digitalen Marketings im aktuellen Kontext.
Inhalt: Geschichte des digitalen Marketings, Unterschiede zum traditionellen Marketing, aktueller Überblick.

Modul 1: Content Marketing
Ziel: Lernen Sie, Inhalte zu erstellen und zu nutzen, um ein Zielpublikum anzuziehen und zu binden.
Inhalt: Inhaltsstrategien, Storytelling, Content Mapping, Erstellung und Kuratieren von Inhalten, Messung der Wirksamkeit.
Übungen: Erstellung eines Inhaltsplans für eine fiktive Marke, Fallanalyse.

Modul 2: Natürliche Suchmaschinenoptimierung (SEO)
Ziel: Beherrschung der Techniken zur Verbesserung der Sichtbarkeit und des Rankings in den Suchmaschinen.
Inhalt: SEO-Prinzipien, Schlüsselwörter, On-Page- und Off-Page-Optimierung, technische SEO, SEO-Tools.
Praktischer Workshop: SEO-Audit einer bestehenden Website, Umsetzung einer SEO-Strategie für ein fiktives Projekt.

Modul 3: Bezahlte Suchmaschinenwerbung (SEA)
Ziel: Die Techniken der bezahlten Werbung in Suchmaschinen verstehen und anwenden.
Inhalt: Funktionsweise von SEA, Erstellung von Kampagnen, Zielgruppenansprache, Gebotsoptimierung, Leistungsanalyse.
Projekt: Entwurf und Simulation einer SEA-Kampagne für ein Produkt oder eine Dienstleistung.

Modul 4: Soziale Netzwerke
Ziel: Effektive Nutzung sozialer Netzwerke für das Marketing und die Markenkommunikation.
Inhalt: Strategien in sozialen Netzwerken, Erstellung geeigneter Inhalte, Community Management, Werbung in sozialen Netzwerken.
Gruppenarbeit: Entwicklung einer Social-Media-Marketingkampagne für ein fiktives Unternehmen.

Modul 5: E-Mail-Marketing
Ziel: Sie sollen lernen, effektive E-Mail-Marketingkampagnen zu entwerfen und durchzuführen.
Inhalt: Grundlagen des E-Mail-Marketings, Erstellung von Newslettern, Segmentierung, Automatisierung, Leistungsanalyse.
Praktische Übung: Erstellung einer E-Mail-Kampagne für eine bestimmte Situation.

Modul 6: Webanalyse
Ziel: Erwerb von Fähigkeiten zur Analyse und Interpretation von Webdaten, um digitale Strategien zu optimieren.
Inhalt: Einführung in die Webanalyse, Analysewerkzeuge, Dateninterpretation, datengestützte Entscheidungsfindung.
Betreutes Projekt: Analyse der Daten einer bestehenden Website und strategische Empfehlungen.

Bewertung und Abschlussprojekt
Teilnahme am Unterricht und praktische Arbeiten während des gesamten Kurses.
Abschlussprojekt, das verschiedene Aspekte des digitalen Marketings integriert, um einen praktischen Fall zu lösen.

Pädagogik
Vielfalt der Formate, um unterschiedlichen Lernstilen gerecht zu werden: Vorlesungen, Workshops, Fallstudien, Projekte.
Förderung von Gruppenarbeit und Erfahrungsaustausch, um das Lernen zu bereichern.

Bewertung
Basierend auf der Taxonomie von Bloom: Wissen, Verstehen, Anwenden, Analysieren, Zusammenfassen und Bewerten.
Einsatz von MCQs, Projekten und Präsentationen zur Bewertung der erworbenen Fähigkeiten.

Spezifikation des Inhalts
Klarheit und Einfachheit: Dem Niveau der Schülerinnen und Schüler angepasste Sprache, logischer Aufbau.
Verwendung von realen Beispielen und praktischen Übungen, um die Theorie in der Praxis zu verankern.
Jedes Modul sollte kurz sein (500-1000 Wörter pro Lektion) und ein Zitat im APA-Stil enthalten.

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